Auf dieser Seite werden seit dem 2. Quartal 2014 Fachinformation "Rund um das Pflügen, den Boden und die Landtechnik" eingestellt. Dies sollten Leistungspflüger unbedingt auch wissen.
Bodenbearbeitung - wie weiter?
Auf einer Veranstaltung des sächsischen Agrarministeriums im Dezember 2018, sie nannte sich simul+Werkstatt "Bodenbearbeitung im Spannungsfeld eines verringerten Herbizideinsatzes" wurde
über aktuelle Lösungen diskutiert. Mehr darüber ist in der Bauernzeitung , 2. Kalenderwoche, auf Seite 6 zu lesen.
Die YARA GmbH & Co.KG in 48249 Dülmen - oft ein Sponsor bei Pflügerwettbewerben nicht nur in Sachsen - führt in diesem Herbst 2018 ihr Forum Düngung in allen Regionen Deutschlands durch. Auf
der Tagesordnung stehen die man wie Düngungsstrategien unter den besonderen Witterungs- und Bodenbedingungen für die Pflanzen in den Jahren 2017/18 (Frau Dr. Stefanie Schmidt, YARA, Bild oben -
www.yara.de), Erfahrungen zur teilflächenspezifischen Stickstoffdüngung mit der Software „atfarm" (Karsten Hille, Agrargenossenschaft Altmärkische Höhe e.G. Lückstedt - www.at.farm,
www.agrargenossenschaft-lueckstedt.de), der Düngermarkt - Deutschland im Sog internationaler Entwicklungen (Dr. Ralf Peters, YARA), Düngerstreuen optimieren - Potenziale in der Praxis (Ulrich
Lossie, DEULA Nienburg) und Öffentlichkeit-und Imagearbeit der Landwirte mittels der in Thüringen gegründeten und nun in einigen Bundesländern aktiven Initiative „Heimische Landwirtschaft
UG" (Jürgen Pfaffen, Agrargenossenschaft Weißensee - www.heimische-landwirtschaft.de). Dr. Manfred Böhm
DLG-Feldtage 2018
DLG Feldtage 2018
Die DLG-Feldtage (12. bis 14. Juni 2018) in Bernburg-Strenzfeld sind alle zwei Jahre der Treffpunkt für Pflanzenbauprofis aus dem In- und Ausland. Im Fokus stehen eine große Anzahl von
Unternehmen aus den Bereichen Pflanzenbau, Pflanzenzüchtung, Pflanzenschutz, Düngung, Landtechnik, Beratung und Dienstleistungen mit einem vielfältigen Angebot in den Ausstellungsbereichen
Versuchsfeld, Freigelände, Zelthalle und bei den Maschinenvorführungen. Diesem Angebot folgen regelmäßig zehntausende Fachbesucher, vorwiegend Landwirte, Lohnunternehmer, Händler und Studenten.
Unter den Landwirten sind es die Top-Betriebe und Entscheider, die die DLG-Feldtage in Bernburg-Strenzfeld besuchen. Durch die Fokussierung der DLG-Feldtage auf die Top-Ackerbauer werden je nach
Veranstaltungsort Betriebe mit durchschnittlichen Betriebsgrößen über 600 ha erreicht.
Weitere Infos: Homepage: www.dlg-feldtage.de
Das Kuratorium Weltpflügen 2018 ist mit einem Stand (ZB 22) in der Zelthalle vertreten.
Kuhn: GPS-Steuerung "Section Control" - mit DLG-Silbermedaille auf Agritechnica 2017
23.10.2017
Die GPS-Steuerung "Section Control" von Kuhn hebt einzelne Pflugkörper automatisch aus und setzt sie wieder ein. Am Vorgewende entsteht so eine gerade Kante.
Auf der Agritechnica werden auch 2017 wieder Produktneuheiten mit dem Innovations Award ausgezeichnet. Eine von der Deutschen
Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) eingesetzte Expertenjury wählte die Gewinner aus 320 zugelassenen Anmeldungen.
Mit dem Preis sollen wegweisende Innovationen in der Landtechnik besonders hervorgehoben werden. Für "Section Control", mit dem einzelne Pflugkörper per GPS ausgehoben und wieder
eingesetzt werden, erhält Kuhn in diesem Jahr die Silbermedaille.
Kante am Vorgewende schwierig zu pflügen: Durch große Arbeitsbreiten beim Pflügen entsteht am Vorgewende beim Einziehen und Ausheben des Pfluges ein Z-förmiges Pflugbild.
Die Unebenheiten führen anschließend zu einem sehr unruhigen Vorgewendepflügen und einem unsauberen Unterpflügen von organischen Reststoffen und Ausfallgetreide mit der möglichen
Folge von Fremdbewuchs in der Folgefrucht.
Pflügkörper nacheinander eingesetzt und ausgehoben: Bei der von Kuhn entwickelten „Section control“, einer elektro-hydraulischen Steuerung in Verbindung mit der hydraulischen
Nonstop-Steinsicherung, werden die Pflugkörper GPS-gesteuert durch ein an jedem Körper integriertes System automatisch und einzeln ausgehoben und wieder eingesetzt.Dadurch ergibt sich eine
völlig gerade gepflügte Kante am Einzugspunkt. "Die gerade Kante erleichtert die folgenden Arbeitsgänge wie Vorgewende pflügen, Aussaat, Düngen und Spritzen sehr", so das Urteil der
DLG-Expertenjury.
Fahrer wird beim Pflügen entlastet: Außerdem werde der Jury zufolge ein komplettes Unterpflügen der Reststoffe der Vorfrucht erreicht, was einen enormen Beitrag zur Feldhygiene leiste.
"Insgesamt entlastet das System den Fahrer", so die DLG-Experten weiter.
Weitere Vorteile: Neben einer Entlastung von Hinterachse, Reifen und Kupplungspunkten kann zusätzlich die Anzahl der im Einsatz befindlichen Körper variiert und so der Traktorleistung
wie auch den Bodenverhältnissen angepasst werden.
Älteste Pflug fast 4 000 Jahre alt.
Als Pflug von Wallewird einPflugbezeichnet, der 1927 inWallebeimTorfstechenentdeckt wurde. Der Pflug ist mit einem Alter von mindestens 3500 Jahren der bisher älteste bekannte PflugDeutschlands und einer der wenigenarchäologischen
Fundedieser Art in Europa.
Der Pflugbaum ist aus einem Eichenast gefertigt und etwa 3 m lang, die Pflugschar maß im Originalzustand 60 cm. In einer viereckigen Lochung der Schar steckt der mit Keilen verklemmte Sterz. Der vordere Teil der Pflugschar fehlt, weil der Pflug beim Torfstechen in viele
Einzelteile zerschnitten worden war. Erste Pollenproben wurden bereits 1927 an der Fundstelle genommen und zur Pollenanalyse weitergeleitet. Dabei wurde festgestellt, dass der Pflug frühestens in die
beginnende Bronzezeit datiert werden kann. Aufgrund der relativ weit
entwickelten Form des Hakenpfluges ist jedoch auch eine Datierung in der jüngeren Bronze- oder der frühen Eisenzeit denkbar.
Auch in Papau bei Thorn fand man in einem Flachmoor einen Pflug dieses
Types aus Eichenholz mit ähnlichen Maßen.
Der Hakenpflug ist bekannt aus Funden und
Bildern des Neolithikums, der Bronzezeit, der
Eisenzeit sowie aus hallstattzeitlichen, etruskischen, griechischen und römischen Darstellungen. Im Mittelmeergebiet war diese Form
bis in die Moderne zu finden.
Wahrscheinlich wurde der Pflug über die Wintermonate im Moor versenkt, um das Holz zu konservieren, damals eine gängige Methode. 1983 wurde unweit der Fundstelle des Pfluges ein etwa 3000 Jahre
altes Steinbeil gefunden . DF
Da 1937 ein starker Zerfall einsetzte, wurde der Pflug zur Konservierung ins Landesmuseum nach Hannover gebracht, wo sich das Original bis heute
befindet. Zunächst in das 4. Jahrtausend vor Christus, später (in den fünfziger Jahren) in die ausgehende Jungsteinzeit (etwa 2000 v. Chr.) eingeordnet, datieren neuere Messungen den Pflug inzwischen in die frühe Bronzezeit (1940 bis 1510 v. Chr.).[1]
Eine Nachbildung des Pfluges befindet sich im Historischen Museum in Aurich. In Walle, an der Utlandshoerner Straße Richtung Kolonat Georgsfeld, erinnert heute ein Gedenkstein an den Fund.
Neuer Kurzpflug - Feldprobe bestanden
Dr. Johann Rumpler, Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt, hat in der Bauernzeitung 20 - 2017 die Erprobungsergebnisse des Prototyps eines Kurzpfluges von Hans von der
Heide im praktischen Einsatz auf schweren Boden vorgestellt.
(DBV) „Wir müssen auch im Ackerbau verändern und weiterentwickeln, um leistungs- und wettbewerbsfähig zu bleiben.“ Die erklärte der Vizepräsident
des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Wolfgang Vogel, auf der 5. Ackerbautagung des DBV. Vogel sprach die neue Düngeverordnung an, die den Pflanzenbau verändere sowie die Zulassung von
Pflanzenschutzmitteln, neue Züchtungsmethoden und den Schutz des geistigen Eigentums.
Die neuen Züchtungsmethoden ermöglichten mit hoher Präzision „kleine Bausteine im Erbgut“ gezielt zu verändern ohne dabei Fremdgene einzusetzen.
Dies sei keine Gentechnik, die auf deutschen Feldern nicht genutzt werde, sondern eine Möglichkeit, neue Sorten den Anforderungen entsprechend zielorientiert und zeitlich überschaubar zu züchten.
„Wir sollten die Chancen erkennen, dabei nicht das Risiko verneinen und in der Bewertung ideologiefrei bleiben“, riet Vogel.
Im Hinblick auf das Problem der nicht fristgerechten Zulassung neuer Pflanzenschutzmittel forderte Vogel die Einrichtung einer Bewertungs- und
Zulassungsbehörde in Deutschland, die ergebnisorientiert fachlich und nicht politisch arbeite. „Die Entwicklung und Zulassung neuer Wirkstoffe wird über die Zukunft des Ackerbaus in unserem Land
entscheiden. Wir brauchen neue Wirkstoffe, um Wirksamkeit zu erhalten und Resistenzen zu verhindern“, appellierte Vogel. An die Ackerbauern gewandt, betonte er, dass es im Umgang mit dem
chemischen Pflanzenschutz nicht automatisch ein „weiter so“ geben könne. Vielmehr sei zur Gesunderhaltung der Pflanzen ein Bündel an ackerbaulichen Maßnahmen zu ergreifen, angefangen bei
Fruchtfolgen und Bodenbearbeitung.
agra 2017 vom 4.5. - 7.5.2017 in Leipzig ein Erfolg - und Pflüge wieder präsent
Die landwirtschaftliche Fachmesse erzielte weitere Erfolge bei der Ausstellerzahl, der Breite der Informationen und Präsentationen sowie der erstmals besonders vorgestellten Innovationen. Einige spezielle Eindrücke, u.a. auch zu Oldtimern, finden Sie in der unten aufgeführten Bildergalerie sowie auf der Homepage der Messe. Dr. Manfred Böhm
An der Tagung der Landesanstalt Sachsen-Anhalt nahmen etwa 150 Personen, darunter zahlreiche Landwirte Mitteldeutschlands, teil. Mehr über die Tagung erfahren Sie hier und auf der Homepage der
Landesanstalt in Kürze. Nachfolgende Bilder stammen von Mirko Mauersberger.
Wolfgang Hoffmeister, Mitglied des DPR-Vorstandes und Verantwortlicher für das Leistungspflügen in Sachsen (unteres Bild rechts) referierte über das Wirken des Deutschen Pflügerrates.
Kurzbericht von Mirko Mauersberger (Sachsen):
Schätzungsweise 150 Teilnehmer verfolgten gespannt die gestrige Vortragsreihe rund um das Thema Pflug. Dabei
gingen die Referenten Prof. Dr. Wolfgang Kath-Petersen von der TH Köln auf die Fragen ein, wie leistungsfähig und kostengünstig der Pflug im Vergleich zu anderen Bodenbearbeitungsverfahren steht.
Auch Dipl. Ing. Markus Brinkopp-Rode, Kverneland Group stellte die Frage ist der Pflug altmodisch und das Verfahren teuer? B.sc.agr. Frederic Zöller von der BBG GmbH Leipzig (Amazone) konnte die
Innovation seines Hauses und die Vorteile dieser an die Landwirte herantragen. Der ehemalige BBG-Ingenieur Siegfried Pögel bereicherte dies mit Schautafeln zu Rudolf Sack, dem
Begründer der Leipziger Eisenpflugproduktion. Auch der Hauptsponsor der Weltmeisterschaft im Leistungspflügen, welche 2018 in Deutschland stattfindet, Das Landtechnikunternehmen LEMKEN
wurde durch Peter Baumgärtner in Bernburg vertreten. Er schilderte in seiner Präsentation eindrucksvoll, wie das Arbeitsverfahren bei größer werdenden Arbeitsbreiten optimiert werden kann und zu
welchen Folgen falsche Einstellungen an Pflug oder Schlepper führen können. Hans von der Heide stellte seinen Prototyp eines Kurzpfluges vor. Durch die Anordnung der Schaare nebeneinander ist es
seiner Auffassung nach möglich bspw. eine Saatbettkombination an dem Gerät aufzusatteln. Seine Produktvorstellung sorgte für regen Gesprächsaustausch. Den schwierigsten Teil vor der Mittagspause
hatte Wolfgang Hoffmeister aus Sachsen. Er referierte über die Aktivitäten des Deutschen Pflügerrates und des Leistungspflügens. Auch eine erzgebirgische Delegation interessierter
Pflüger war für den Erfahrungszuwachs nach Bernburg gereist.
Führerschein ist Pflicht - auch auf dem Feld, Feldweg oder Hofgelände !!!
Wichtig, auch für Entscheide im
Leistungspflügen, auch für das Oldtimerpflügen. Das muss der Veranstalter wissen!!!
Führerschein auch auf dem
Betriebsgelände und auf Feldwegen notwendig!
Hätten Sie es gewusst? Jugendliche – und natürlich auch Erwachsene – dürfen
auch auf dem Betriebsgelände nur mit dem passenden Führerschein Schlepper, Stapler oder Hoflader fahren. Die Fahrprüfung, die zum Schlepper fahren berechtigt, kann ab 16 Jahren abgelegt
werden.
Wichtig zu wissen: Es ist ein Irrglaube, dass Personen ohne Fahrerlaubnis auf
einem Betriebsgelände Schlepper, Hoflader oder Stapler fahren dürfen. Sowohl die Rechtsprechung als auch die Vorschriften für Sicherheit und Gesundheitsschutz (VSG) der Sozialversicherung für
Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) schließen das aus. Im Klartext heißt dies: Sobald es möglich ist, ein Betriebsgelände von außen zu betreten, gelten dort die gleichen Regeln zum
Führen eines Fahrzeuges, wie auf einer öffentlichen Straße. Das Gleiche gilt übrigens auch auf Feldwegen.
Schlepper fahren ist auch bei Jugendlichen besonders begehrt. Allerdings birgt
gerade diese Arbeit ein erhebliches Unfallrisiko. Der Zündschlüssel im Zündschloss ist verführerisch und sollte deshalb immer nach abgeschlossener Arbeit ab-gezogen und sicher verwahrt werden, um
unerlaubtes Fahren zu verhindern.
Die Prüfung zur Fahrerlaubnis der Klassen T und L können Jugendliche ab 16
Jahren ablegen. Erst diese Fahrerlaubnis berechtigt Jugendliche zum Schlepper fahren. Nur in begründeten einzelnen Härtefällen ist es möglich, diese Prüfung ausnahmsweise bereits mit 15 Jahren
abzulegen, sofern dies eine medizinisch-psychologische Untersuchung zulässt. Die geltenden Vorschriften sind keineswegs als Schikane zu verstehen. Jeder, der den hohen Technisierungsgrad, die
komplexen Steuerungen und die starken Motorleistungen moderner Schlepper kennt, wird die geltenden Richtlinien sofort verstehen und beherzigen.
Fahrsicherheitstraining hilft
Gelassenheit und Routine alleine reichen freilich nicht aus, um anspruchsvolle
Fahrsituationen wirklich zu meistern. Gerade Fahranfänger, die risikolos üben möchten, ihr Schleppergespann auch in gefährlichen Situationen zu beherrschen, sollten sich für ein
Fahrsicherheitstraining für Schleppergespanne entscheiden. Gutscheine dafür sind übrigens auch eine sehr sinnvolle Geschenkidee.
Unterweisung nicht vergessen
Da jedes Schleppermodell Besonderheiten in der Bedienung aufweist, ist es
notwendig, den Fahrer genau darin zu unterweisen, was bei dem jeweiligen Fahrzeug zu beachten ist. Unternehmer tun gut daran, diese Unterweisung schriftlich festzuhalten. Kommt es zu einem
Unfall, kann das Vorliegen der Unterweisungsunterlagen auch haftungsrechtlich für sie relevant sein.
Führerscheinvielfalt
Die Frage, wann eine Fahrt gewerblich und wann sie landwirtschaftlich ist,
wann eine Berufskraftfahrerausbildung notwendig ist und wann ein L- oder T-Führerschein ausreicht, füllt Bände. Hierzu beraten unter anderem die Präventionsmitarbeiter der SVLFG. Foto und Text
(gekürzt) SVLFG
14. Landtechnische Vortragstagung / Fachgespräch
am 07. Dezember 2016 in Bernburg
Thema: Leistungsfähig und kostengünstig pflügen?
Eine
Umfrage der DLG zeigt, dass fast 90 % der Landwirte einen Pflug auf ihrem Hof stehen haben. Dabei werden drei Marken besonders oft genannt.
Die DLG
(Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) hat im März 2016 im Rahmen eines DLG-PraxisMonitors nachgefragt,welche Technik deutsche Landwirte
bei der Bodenbearbeitungeinsetzen. 274 Toplandwirte nahmen an der Umfrage teil. Sie bewirtschaften insgesamt eine Fläche von fast 67.000
ha, was einem Durchschnitt von 244 ha pro Betrieb entspricht. Im Schnitt bewirtschaften 2,76 AK den Gesamtbetrieb.
Lemken ist der beliebteste Pflug der Landwirte
Bei der
Frage, von wem ihr Pflug stammt, nennen die Landwirte in unserer Umfrage am häufigstenLemken (37,1 %),Kverneland (14,1 %) und Rabe (13,3 %). Diese Hersteller kommen also auf rund zwei Drittel der Nennungen.
Erstaunlich ist, dassnur 12,1 % der Landwirteangeben, auf ihrem Betriebkeinen Pflugzu haben.
Diegeringe Zahl der Nicht-Pflug-Besitzerkann darauf hindeuten, dass
etliche Landwirte auf die vieldiskutierte Rückstandsproblematik mit den damit verbundenen zunehmendenWirkstoffverlustenreagieren. Entsprechend werden unter den Pflugbesitzern sicherlich viele Landwirte sein, die ihreFlächen nicht jedes Jahr pflügen, sondern nur dann, wenn die Situation dies nahelegt.
2
Meter Arbeitsbreite im Schnitt
Bei der
Frage nach der Arbeitsbreite und Scharzahl geben die Landwirte durchschnittlich rund2 m Arbeitsbreitean. Dies entspricht im Durchschnitt 4,6 Scharen. Das Baujahr der Pflüge reicht von 1960 bis 2015. Heutzutage werden auf den landwirtschaftlichen Betrieben oft
Vario-Pflüge mit vier bis fünf Scharen eingesetzt, die in der Regel am Traktor angebaut gefahren werden. Entsprechend machenvier- und
fünfscharige Pflüge auch das Gros der Nennungenbei dieser Umfrage aus. Nur zwei Teilnehmer besitzen Pflüge mit zehn und mehr
Scharen. Fazit:Der Pflug hat bei
Weitem noch nicht ausgedient. Das belegt die Tatsache, dassfast 90 % der Landwirte, die an der Umfrage teilgenommen haben, einenPflug auf ihrem Hofstehen haben. Der Pflug wird heutzutage von den Landwirten sehr bewusst, teilweise wohl wie ein Skalpell, eingesetzt. Gleichzeitig ist festzustellen, dass der Grubber verstärkt Aufgaben
übernimmt, die bislang traditionell dem Pflug zugeordnet war, wie zum Beispiel Unkräuter einarbeiten.
Pflügen:
Hartmetallschare gegen Feuerstein
Die
Südküste Großbritanniens bewirtschaften David Cobb und Sohn Nick die West Chaldon Farm mit Schwerpunkt Milchwirtschaft. Ihr Masssey Ferguson 6499 Dyna-6 arbeitet mit einem siebenscharigen
Kverneland-Volldrehpflug PN 100 durch den schweren, stark lehmhaltigen Boden.
DLG-Feldtage 14. bis 16. Juni 2016
Die Feldtage 2016 finden in Unterfranken auf dem Gut Mariaburghausen in Haßfurt statt. Hautnah kann die Entwicklung im Pflanzenbau hautnah erfahren werden. Neben den Ausstellungen und
Felddemonstrationen gibt es wieder die interessanten Fachforen, so auch am 16. Juni im Forum 2, Stand GE 206 um 15.30 Uhr: zum Thema: Wendend oder nicht wendend, Pflug oder Gruber:.
Die Feldtage sind einen Besuch als "Universität im Grünen" wert. Weitere Infos: www.dlg-feldtage.de 6.6.16
Bodenfruchtbarkeit und Bodenbearbeitung
Fachtagung in Würzburg zum Thema. Bericht in der Bauernzeitung (36.KW 2015)
Bauernzeitung mit großen Beitrag zur richtigen Pflugeinstellung
Mit Genehmigung wird der Beitrag (Ausgabe 35-2015 - August) hier eingestellt. Sachsens Chef des Leistungspflügens , Wolfgang Hoffmeister) dankte der Redaktion und will den Beitrag in Schulungen mit einsetzen.
Zusätzlich zu den u.g. textlichen Tipps im dlz
agrarmagazin zur Pflugeinstellung hat www.agrarheute.com einen fünfteiligen Praxis-Ratgeber Pflug als Video erstellt und ihn am 22.7. 2015 auf seine
Homepage gestellt. Der deutsche Meister 2014 im Leistungspflügen (Beetpflügen) Johannes Bendele zeigt, was es bei der Pflugeinstellung zu beachten gilt.
Ob per Hand mittels einer Spindel oder direkt aus der Kabine - durch die Hydraulik hat der Landwirt seinen Pflug einzustellen. Was besonders wichtig bei der Einstellung eines Pfluges ist, erfahren Sie hier anhand folgender acht praktischer Tipps der dlz
agrarmagazin Redakteure.
1. Reifendruck checken:Bei der Pflugeinstellung sollten Sie auf einen angepassten, niedrigen Reifendruck achten. Auf beiden Seiten sollte der Druck gleich sein. Vor dem
Pflügen checken Sie unbedingt den Reifendruck.
2. Frontgewicht nutzen:Nur mit mindestens 20 Prozent des Traktorleergewichts auf der Vorderachse haben Sie ausreichend Sicherheit beim Lenken. So kann der Allradantrieb seine ganze
Kraft ausspielen.
3. Innenspurbreite beachten:Die Innenspur sollte an der Vorderachse maximal 10 Zentimeter (cm) breiter sein als die Innenspur der Hinterachse. Durch die Voreilung der Vorderachse ziehen
sich die Räder zur Furchenkante. Ist der Abstand größer, läuft der Traktor schief in der Furche und der Anlagendruck steigt - genau so wie Verschleiß und Verbrauch.
4. Unterlenker einstellen:Die Unterlenker sind gleich lang einzustellen. In Arbeitsstellung soll der Pflug frei pendeln können. Die Langlochfunktion der Hubstreben ist zu
sperren.
5. Ober- und Unterlenker richtig
einstellen:Optimal eingestellt sind sie, wenn sich die Verlängerungen kurz vor der Vorderachse treffen. Sind sie zu steil, reagiert der Pflug mit großer
Tiefenschwankung bei der Regelung. Sind sie zu flach, läuft das Gespann unruhig und lässt sich schlecht lenken.
6. Anpassung der
Vorderfurchenbreite:Passen Sie im Feld zunächst die Vorderfurchenbreite an. Diese ist abhängig von der Traktorspur und der Arbeitsbreite des Pflugs. Nur bei optimaler
Einstellung erzeugt der Pflug ebene Flächen, auf denen keine Paarung zu erkennen ist und alle Ernterückstände sauber eingearbeitet sind.
7. Zugpunkt korrigieren:Von der Pflugmitte verläuft die gedachte Ideallinie durch die Hinterachsmitte zum Schnittpunkt der beiden verlängerten Unterlenkerlinien. Mit ausgeschaltetem
Allrad sollte der Traktor in der Furche geradeaus laufen.
8. Zuglinie anpassen:Mit Packer wandert der Zugpunkt des Pflugs von der Mitte etwas zum gepflügten Land. Die Zuglinie muss angepasst werden.
SIMA 2015 in Paris: Die größten und schönsten Traktoren
Die SIMA in Paris zeigt alle zwei Jahre, wo es bei der Landtechnik hingeht. Auf dem "kleinen Bruder" der Agritechnica geben sich alle namhaften Hersteller die Klinke in die Hand. Dabei sind
natürlich auch aktuelle Traktoren zu bestaunen. Auf www.agrarheute.com sehen Sie ab 24.3.15 in der Bildergalerie die besten Traktoren. (Fotos: Krauß)
Neue Techniken im Ackerbau - 2015: Internationales Jahr des Bodens
Im Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatt 50-2014 vom 12.12.2014 ist ein dreiseitiger Beitrag von Helmut Süß zum Thema "Intelligenter Ackerbau" eingestellt. Dabei wird auch die Frage
beantwortet, ob jede technische Lösung auch Sinn macht und praktikabel ist.
In einer Studie (Nov. 2014) aus Gießen - siehe unten - wurde das Thema Bodenerosion erneut untersucht und Daten zum Bodenverlust sind analysiert worden. Pfluglos wurde darin
positiv bewertet, jedoch könnten die Vorteile nur durch den gezielten Einsatz von Glyphosat in der Fruchtfolge zur Bekämpfung von Ausfallkulturen und zur Unterbrechung der grünen Brücke genutzt
werden.
Auf die positive Wirkung von Zwischenfrüchten weist ein Beitrag in der Bauernzeitung 51/52. Woche 2014 - siehe unten - hin. All diese Fachfragen gewinnen im Jahr 2015, dem Internationalen
Jahr des Bodens, besondere Bedeutung.
Diese Themen interessieren auch unsere Leistungspflüger als landwirtschaftlicher Berufsnachwuchs stark, werden sie als Landwirte zu diesen Fragen doch oft Rede und Antwort mit stehen
müssen.
Mehrjähriger Zwischenfruchtanbau mit langfristiger Wirkung
Der Pflugtag des Agrarbildungszentrums Landsberg zeigte am 26.10.2014 die Vielfalt an Pflügen. Das BLW brachte dazu in der Ausgabe 47-14 einen bildhaften Beitrag.
In einem Beitrag in der BauernZeitung 38-2014 beleuchtet Prof. Petersen, Fachhochschule Köln, den Zusammenhang zwischen Arbeitstiefe beim Pflügen und den Zugkraft- und Kraftstoffbedarf sowie das
Für und Wider des Pflügens.
Amazone bietet jetzt für den Pflanzenschutzselbstfahrer Pantera 4502 als Sonderausrüstung eine hydraulische Höhenverstellung für das Fahrwerk an. Alle Maschinen mit dieser Höhenverstellung tragen
die Typenbezeichnung Pantera 4502-H. Per Knopfdruck am Bordcomputer kann der Fahrer die gesamte Maschine auf bis zu 1,7 m Bodenfreiheit hochfahren. Befindet sich die Maschine in hochgefahrener
Position, so kann ihre Spurweite zwischen 2,1 und 2,6 m verstellt werden. Damit erweist sich der Pantera 4502-H trotz höherem Schwerpunkt als sehr standfest und lässt sich zugleich flexibel für
die verschiedensten Kulturen und Reihenweiten einsetzen.
Großes Spektrum der Spurweite
Ein Alleinstellungsmerkmal der Amazone-Lösung liegt in dem breiten Spurweiten-Spektrum. So kann die Spurweite der Maschine bei normalen Einsätzen, bei denen nur 1,25 m Bodenfreiheit erforderlich
sind, zwischen 1,8 und 2,4 m variiert werden. Insbesondere Lohnunternehmen, die ihre Pflanzenschutz-Dienstleistungen flexibel für die verschiedensten Kunden und Kulturen anbieten wollen, können
somit auch bei Standard-Anwendungen in kleinstrukturierten Regionen mit geringeren Spurweiten arbeiten. Mit dem Pantera 4502-H lässt sich das Spektrum der Pflanzenschutz-Anwendungen also deutlich
erweitern und damit die Auslastung der Maschine erhöhen.
Amazone bietet Vorrüstung für Reihentaster
Besonders in hügeligem Gelände und bei langen Arbeitstagen erfordert es viel Konzentration vom Fahrer, die hochgefahrene Maschine präzise zwischen den Pflanzenreihen zu lenken.
Um dieses Problem zu lösen, bietet Amazone die Vorrüstung für einen Reihentaster an. Das System arbeitet laut Hersteller mit einem Tastbügel, den der Fahrer per Knopfdruck unter die
Maschine schwenken kann. Dieser Bügel tastet sich an den Pflanzenreihen entlang und steuert das automatische Lenksystem exakt so, dass die Räder des Pantera mittig zwischen den Pflanzenreihen
rollen. Das System verhindere die Beschädigung des Pflanzenbestands und entlaste den Fahrer, so das Fazit des Herstellers. 10/2014
Claas - Die neuen Claas Arion 400 Traktoren im Test
Was können die neuen Traktoren vom Typ Arion 400 von Claas? Die Redaktion traction hat sich die neue Baureihe im Test ganz genau angeschaut und nennt Stärken und Schwächen. 10/2014
Direktsaat weniger klimafreundlich - pflügen notwendig
Sachsen: Neues Miteinander zwischen Landwirt und Imker
Maßgeblich vom Stellvertretenden Hauptgeschäftsführer des Sächsischen Landesbauernverband (SLB) Manfred Uhlemann mit initiiert, entwickelte sich aus dem stark belasteten Verhältnis zwischen
Landwirtschaft und Imkerei ein kooperatives, verständnisvolles Miteinander in Sachsen. Dies brauchte Zeit und viele Gespräche, nicht nur auf Verbände- sondern auch auf regionaler Ebene. Die
Allgemeine Deutsche Imkerzeitung ADIZ hat nun deutschlandweit und beispielgebend in Ausgabe 8/ 2014 das neue Miteinander beschrieben (siehe Anlagen). Leistungspflüger sind aufgerufen, sich
verstärkt auch für dieses Anliegen einzusetzen. 6.8.14 - Dr. Manfred Böhm
In einem interessanten Interview der Bauernzeitung vom 17.4.14 spricht Andreas Klauser über die technischen Entwiclungen der Zukunft im Landmaschinenbau.
Das Bayerische Landwirtschaftliche Wochenblatt veröffentlichte im Heft 8-2014 vom 21.2.14 nachfolgende Meldung über laufende Forschungsarbeiten zum Tiefpflügen.
Schweizer Landtechnik 2012 - Beitrag zum Pflügen, nachgedruckt Bauernzeitung 17.KW/2012
In der o.g. Fachzeitschrift war der o.g. Beitrag " Umstrittenes Arbeitsgerät" (Pflug) erschienen. Nachfolgend die 3 Seiten, die Sie zur Ansicht unter Funktion "Anzeige -Ansicht drehen -gegen den
UZS" in die Senkrechte drehen sollten.
* Rekordbeteiligung zur Sachsen-Meisterschaft (Aktuell) und Bundesmeisterschaft Oldtimer am 21.9.2019 in Kitzen bei Leipzig - tolle Ergebnisse - hier ersichtlich
* 30.8.14 Bauernverband Erzgebirge plant Bustour zur DM nach Bad Dürrenberg
* Sächsischer Landesbauernverband bewirbt DM in Bad Dürrenberg im Informationsblatt August (Meisterschaften -DM)
* 29.8. Broschüre der DM 2014 kurz vor der Fertigstellung, wird Anfang nächster Woche hier eingestellt
* Weitere Spenden aus Sachsen - Agrargenossenschaft Pötzschau und Wolfgang Hoffmeister - eingegangen(Sponsoren DM 2014), es kann weiter gespendet werden!
* 27.8. Erste Bilder von der WM in Frankreich (Aktuell)
* 26.8. Regionalentscheid am 30/31.8.14 in der Ortenau
(Aus Bundesländern - BaWü)
* 25.8. Siegerliste der EM eingestellt (Meisterschaften - EM),
Manfred Wolf - ein Allrounder (Bei Anderen gelesen))
* 25.8. Platzierung (Meisterschaften)
* Neues von der EM 2014 (Aktuelles und Meisterschaften - mit Fotos von Sebastian)
* 23.8. EM-Teilnehmer sind nun gefordert, Stoppelpflügen am Samstag (Ergebnisse unter Aktuell, Pflüger aus Baden-Württemberg bereiten sich auf DM vor, (Aktuelles)
* 21.8.Regionalentscheid Alb-Donau/Oberland am 14.9.2014 (Aus Bundesländern - BW)
* 20.8. weitere Spendeneingänge (Meisterschaften-Sponsoren DM)
*15.8. Bundesentscheid heute auf www.agrarheute.com
* 13.8. Bad Dürrenberg gestern die Ernte beendet
* 13.8. Direktsaat nicht so gut wie gedacht (Fachinformation)
* 12.8. WM 2014 (Meisterschaften)
* 12.8. DM Pferdepflügen und Holzrücken (Pferdepflügen)
* 11.8. Regionalentscheide in Niedersachsen (Aus Bundesländern)
* 11.8. Pressemeldung DM 2014 an alle Wochenblätter, BauernZeitung, Landesbauernverbände, Landwirtschaftskammern, Programme des Mitteldeutschen Rundfunkes, Proplanta (Presse)
* 10.8. Kurznachricht: 1. Infomail an DM-Pflüger, Jury und Landesbetreuer; Newsletter 7-14 versendet
* Neuer Sprecher der Claas-Konzernleitung ist ab 1.10.14 Lothar Kriszun (Landtechnikpartner)
* 8.8. Teilnehmer an der DM erhalten in den nächsten Tagen neueste Infos per Mail. Jury und Landesbetreuer bitte die Mailadressen melden!
* 7.8. Regionalmeisterschaften 2014 im Überblick (Aus Bundesländern-Sachsen)
* 6.8. Bodenwerte des Wettkampffeldes der DM 2014 (Meisterschaften - DM)
* 4.8. deutsche Teilnehmer an der EM und WM 2014 rüsten sich (Wettbewerbe - EM, WM)
* 3.8. aktuelles Bild von der Wettkampffläche Bundesentscheid (siehe DM)
* 1.8. Das Dampfpflügen wird zum Bundesentscheid im Rahmenprogramm eine Attraktion - weitere Spenden auch von Pflügerratsmitglieder erbeten, auch 10, 50, 100 oder 200 € sind eine Hilfe.
* 30.7. Kleine Urlaubspause des Webmaster beendet, die Vorbereitungen der DM 2014 am 21.9.14 in Bad Dürrenberg gehen in die letzte Runde
* 10.7.Wissenswertes zum Dampfpflügen (Aktuell)
* 8.7. Pflügerrunde Schwaben/Neuulm stellt sich vor (Aus Bundeländern-Bayern)
* 2.7. Wissenstest auf Homepage (Meisterschaften -DM)
* 29.6. Flyer der Europameisterschaft 2014 eingestellt (Meisterschaften-EM)
* 28.6. Spendenaufruf für Dampfpflügen in Bad Dürrenberg (Aktuelles)
* 27.6. neuer Spruch der Woche
* 27.6. Sächsischer Landesbauernverband unterstützt auch medial die DM (Aus Bundesländern -Sachsen)
* 25.6. Plakat auf Homepage eingestellt
* 22.6. Neues aus Bad Dürrenberg auf unserer Homepage (Meisterschaften-DM)
* 17.6. Favoritenliste unserer Homepage + Vorschlag neue Klasse bei der DM (Pflügerrat-Erfahrungsaustausch)
* 17.6. neue Rubrik "Spruch der Woche"
* 16.6. Regionalentscheid Niederdodelben im SPIEGEL (Aus Bundesländern - Sachsen-Anhalt)
* 13.6 Beitrag LM,DM,Weltpflügen in Bauernzeitung (Sachsen)
* 11.6. Flyer zur DM erschienen (Aktuell und Meisterschaften-DM)
* 7.6. Neues von AMAZONE (Fachinformationen)
* 6..6. Derzeitiger Anmeldestand zur DM: 39 Pflüger
* 27.5. Mitteldeutschland für 2018 rüsten (Sachsen)